Janine Lampe aus der Klasse 6a gewinnt den Regionalentscheid im Vorlesewettbwerb

HOHENLOCKSTEDT Die Jury hat entschieden: Janine (12) vom Sophie-Scholl-Gymnasium aus Itzehoe ist die beste Vorleserin im Kreis Steinburg. Sie hat den Regionalentscheid der Sechstklässler gewonnen und wird nun am Bezirksentscheid teilnehmen.
Der Regionalentscheid fand zum zweiten Mal digital per Video-Einreichung statt. Die zehn Schulsieger hatten ihren Vorlesebeitrag aufgezeichnet und über das Video-Portal des Wettbewerbes hochgeladen. Zum dritten Mal war die Gemeindebücherei Hohenlockstedt Ausrichter des vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels veranstalteten 63. Vorlesewettbewerbs.
Die Jury, bestehend aus Mareike Fock, Silke Gottschalk, Andreas Meurer und Karoline Mätzel, bewerteten die Beiträge nach bestimmten Kriterien wie Lesetechnik, Interpretation und Textstellenauswahl.
Am Ende konnte sich Janine gegen ihre nicht weniger starken Konkurrenten durchsetzen. Sie überzeugte die Jury mit ihrer Leseleistung. Auch die anderen Schüler wurden belohnt. Alle Kinder erhielten eine Urkunde und die Ausgabe des Buches „Das Universum ist verdammt groß und super mystisch“ von Lisa Kruschke.
Die nächsten Etappen führen über den Bezirksentscheid zur Länderebene bis zum Bundesfinale, das am 21. Juni in Berlin stattfinden wird.

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Regionalentscheid „Jugend debattiert“ am SSG

Jugend debattiert – Jonas Rönna für Landeswettbewerb in Kiel qualifiziert

Die Teilnehmer mussten Argumente für und gegen ein Verkaufsverbot von Spielzeugwaffen an Kinder austauschen und über einen eigenen Jugend-Etat im Haushalt diskutieren.

Soll der Verkauf von Spielzeug-Schusswaffen an Kinder verboten werden? Sollen Jugendliche einen Etat im Haushalt der Gemeinde erhalten, über den sie selbst entscheiden dürfen? Auch in diesem Jahr konnten Schüler der Kaiser-Karl-Schule (KKS) und des Sophie-Scholl-Gymnasiums (SSG) wieder ihre verbale Schlagfertigkeit beim bundesweiten Wettbewerb „Jugend debattiert“ unter Beweis stellen. Im Mittelpunkt des Wettbewerbs stand die faire und sachliche Debatte.

28 Teilnehmer

Genau das haben an sieben Schulen der Region Westküste engagierte junge Menschen neben ihren schulischen Verpflichtungen geübt und in Schulwettbewerben erprobt. Die 28 besten Debattanten stritten nun auf der nächsthöheren Ebene in dem vom SSG organisierten Regionalentscheid um den Einzug in den Landeswettbewerb. Aufgrund der pandemischen Lage fand der Wettbewerb, wie bereits im Vorjahr, als Online-Debatte im Internet statt.

Auf Pro und Contra vorbereitet

„Die Pandemie zeigt es uns auch in diesem Jahr – Demokratie braucht Menschen, die kritische Fragen stellen. Menschen, die aufstehen, ihre Meinung sagen und sich mit den Meinungen anderer auseinandersetzen sowie Menschen, die zuhören und reden können“, betont Juliane Schaar, Regionalkoordinatorin Westküste. Die größte Herausforderung: Die Schüler konnten sich nicht selbst aussuchen, für welche Seite sie sprechen, sondern Pro und Contra wurden erst kurz vor Beginn der Diskussion ausgelost. Entsprechend mussten sich die Schüler im Unterricht auf beide Szenarien vorbereiten und sammelten in der Debatte nicht nur erste, sondern auch interessante Erfahrungen.

Als Regionalkoordinatorin Westküste organisierte Juliane Schaar den Wettkampf am SSG. Foto: Kristina Mehlert

Wie die Neuntklässlerin Leandra Sönksen-Perna vom SSG. Ihr Thema: „Soll der Verkauf von Spielzeug-Schusswaffen an Kinder verboten werden?“ Beantwortet wurde die Frage von der Drittplatzierten mit den Worten: „Spielzeugwaffen sind für Kinder eine gute Möglichkeit, auf spielerische Weise ihre Aggressionen loszuwerden.“ Dass man durch ein Verbot aber auch ein Signal setzten könne, betonte Mitschülerin Naima Magheli (Platz 4) und sah in realitätsgetreuen Waffen kein angemessenes Spielzeug. „Deshalb spreche ich mich klar für ein Verbot aus“.

Von Itzehoe nach Kiel

In der Final-Debatte der Oberstufenschüler ging es um die Frage, ob Jugendliche einen Etat im Haushalt der Gemeinde erhalten sollen, über den sie dann selbst entscheiden dürfen? Mit Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft konnte der 17-Jährige Oberstufenschüler Jonas Rönna (SSG) die aus Schülern und Lehrkräften bestehende Jury überzeugen. Er qualifizierte sich für den am 28. März im Kieler Landeshaus stattfindenden Landeswettbewerb.

– Quelle: https://www.shz.de/35446987 ©2022

Ausflug zum Itzehoer Kulturhof

Fliegende Finger: I-En Liu spielt für Schüler vom SSG

Die Pianistin bringt den Gymnasiasten klassische Werke nahe – und zwar nicht nur die Musik allein.

„Es ist mein Herzenswunsch, die jüngere Generation wieder an die klassische Musik heranzuführen.“ Deshalb lud I-En Liu Fünft- und Neuntklässler des Sophie-Scholl-Gymnasiums (SSG) zu einem musikalischen Ausflug in den Kulturhof ein.

An unterschiedlichen Tagen spielte sie Werke von Chopin, Schumann, Mendelssohn und Bach, für die Fünftklässler gab es das Wasserspiel von Ravel. Die Schüler sollten einfach einmal ihre Seele baumeln lassen, sagte die Pianistin. „Gerade das Stillsitzen und Zuhören ist für die Kinder oft nicht leicht.“ Und die zeigten sich begeistert von der außergewöhnlichen Fingerfertigkeit der Künstlerin.

Anekdoten zu den Komponisten

Doch die Gymnasiasten erlebten nicht nur live gespielte klassische Werke, I-En Liu erklärte in den Konzert-Workshops auch die Hintergründe der einzelnen Stücke und ließ die Komponisten in ihrer Epoche lebendig werden. „Mit kleinen Anekdoten aus dem Leben eines Künstlers weiß sie insbesondere die Jüngsten in ihren Bann zu ziehen“, sagte SSG-Lehrerin Sandra Buschmann.

Festes Angebot am SSG: Sandra Buschmann dankt I-En Liu für den Auftritt. – Foto: Kristina Mehlert

Auch die Schüler aus der Oberstufe ließen sich auf die musikalische Reise ein. Als „sehr informativ“ lobte ein Jugendlicher das Konzert, besonders das musikalische Vorspiel habe ihn beeindruckt. „Für das SSG bildet der musikalische Ausflug seit zwei Jahren einen wichtigen Baustein in der Kooperation mit dem Kulturhof, den wir für den 5. und 9. Jahrgang verstetigt haben“, sagte Buschmann. Das Angebot sei in jeder Hinsicht niederschwellig – so hätten alle Schüler die Möglichkeit, einen Künstler einmal hautnah zu erleben.

– Quelle: https://www.shz.de/35428542 ©2022

Störlaufteam „SSG and friends“

Liebe Freunde des SSGs,

am 14.05.22 wird unser allseits beliebter Störlauf endlich wieder stattfinden (hoffentlich).

Das SSG bietet allen Freundinnen und Freunden, Mitgliedern der Schulgemeinschaft, Kolleginnen und Kollegen, Eltern, Ehemaligen und anderen, die sich mit dem SSG verbunden fühlen, die Möglichkeit, sich über das SSG für das Störlaufteam „SSG and friends“ anzumelden.

Die Kosten richten sich je nach Laufstrecke:

21,1 km – 20,-

10 km – 14,-

5 km – 12,- (Jahrgang 2003 und jünger 7,-)

Anmeldezettel erhaltet ihr/ erhalten Sie durch Ihre Kinder, per Download auf www.stoerlauf.de (ab 15.02.) oder per Nachfrage bei Martin Ludwigh (martin.ludwigh@ssg-itzehoe.de) oder Oliver Schütz (oliver.schuetz@ssg-itzehoe.de).

Die ausgefüllten Abschnitte inklusive Meldegebühr sollen bis zum 25.02.22 in einem geschlossenen und beschrifteten Umschlag, adressiert an Oliver Schütz oder Martin Ludwigh, abgegeben werden.

Die Startunterlagen werden später über das SSG verteilt. Nähere Informationen dazu folgen. Bitte gebt / geben Sie unbedingt eine Kontakt-E-Mail auf dem Anmeldezettel an.

Sollte der Lauf wegen Extremwetters (oder anderer höherer Gewalt) abgesagt werden, kann das Geld leider nicht zurückerstattet werden. Die Startberechtigung wird in diesem Falle auf das nächste Jahr übertragen.

Wir freuen uns über eine rege Teilnahme.

Sportliche Grüße von

Oliver Schütz und Martin Ludwigh für das Team „SSG and friends“

Bildungsministerin Karin Prien legt Kranz zu Ehren der NS-Opfer nieder 

Kranzniederlegung zu Ehren der NS-Opfer mit Beteiligung des SSG

Itzehoe | Weit mehr als 150 Gäste haben am 30. Januar der Opfer des Holocaust am Mahnmal in OItzehoe gedacht. Bildungsministerin Prien unterstrich in ihrer Rede das Engagement der Arbeitsgemeinschaft Mahnen und der beteiligten Schüler des Sophie-Scholl-Gymnasiums.

 „Wenn wir gemeinsam versuchen zu verstehen, unter welchen Rahmenbedingungen die Verbrechen des Nationalsozialismus möglich waren, dann können wir auch besser erkennen, wo heute Risiken und Gefahren für unsere Demokratie lauern“, so Prien.

– Quelle: https://www.shz.de/35171922 ©2022

Beitrag im Schleswig-Holstein-Magazin