Unternehmensgründung macht Spaß


Ein spannendes Halbjahr haben die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen hinter sich. Das Thema in WiPo-10.2 war Wirtschaft. Die Schülerinnen und Schüler bekamen die erste Einführung in die Volkswirtschaftslehre (VWL) und lernten die Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (BWL) kennen. Es wurden bereits erfolgreiche Unternehmensgründer in den Unterricht eingeladen, die ihre Erfolge, ihre Erfahrungen mit der Bürokratie und die bestehenden Hürden mit den Schülern teilten.

Zum Abschluss des Themenblocks wurde Simulation einer Unternehmensgründung durchgeführt. Die Schüler entwickelten ihren ersten Businessplan, bei dessen Erstellung auf die Ziele der Gründer und deren Stärken und Schwächen im Aufbau einer Firma eingegangen wurde. Die Gruppen setzten sich mit der Rechtsform und der Finanzierung der fiktiven Betriebe und deren möglichen Kunden und Konkurrenten auseinander, entwickelten das Produkt, die Marketingstrategien für deren Verkauf und machten sogar eigene Werbung dafür, indem sie Videospots drehten oder – auch mit Hilfe der KI – Bilder kreierten.

Die DaZ-Klasse im Glück (und in Glückstadt)

Für viele DaZ-Schüler unserer Schule geht bereits das zweite Jahr in der neuen Heimat seinem Ende zu. Inzwischen beheimatet unser DAZ-Zentrum nicht nur Kinder aus der Ukraine, sondern auch aus anderen Ländern: aus Syrien, Armenien, Irak oder Iran.

In dieser Zeit hat diese sehr heterogene Gruppe viel gelernt. Die ersten Schülerinnen und Schüler, die in diesem Jahr in die regulären Klassen gewechselt haben, bekommen zum ersten Mal deutsche Zeugnisse.

Einige von den älteren Schülern wechseln zum neuen Schuljahr zum RBZ, um dort mit etwas Glück eine berufliche Ausbildung anzufangen.

Viele ukrainische Schüler haben neben dem Schulbesuch am SSG ihre Schulabschlüsse in der Ukraine erfolgreich online abgeschlossen. Am Ende des Schuljahres tat es daher sehr gut, etwas auszuspannen. Am 4.07.24 machte die DAZ-Klasse deshalb einen Ausflug nach Glückstadt, wo sie nicht nur das Detlefsen-Museum besuchte, in dem die Schüler viel über die regionale Geschichte unseres Kreises und der Stadt erfahren haben, sondern auch viel Spaß in ihrer Freizeit hatten.

Challenge News 2024

Die Zeitung zu den Challenge-Days 2024

In der aktuellen Woche fanden an unserer Schule die aufregenden Challenge-Days statt. Diese besonderen Schultage boten unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich voll und ganz einem speziellen Projekt zu widmen und ihre verschiedenen Kompetenzen unter Beweis zu stellen.

Jede Klasse wählte im Vorfeld ein Projekt aus, das sie während der Challenge-Days bearbeiten wollte. Die Bandbreite der Projekte war beeindruckend: Von naturwissenschaftlichen Experimenten über künstlerische Gestaltungsaufgaben bis hin zu sozialen und gemeinnützigen Aktionen war alles dabei. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten mit großem Eifer und Engagement an ihren Projekten und konnten ihre individuellen Stärken und Talente einbringen.

Um die Vielfalt und den Enthusiasmus der Challenge-Days festzuhalten, wurde eine Schülerzeitung „Challenge News 2024“ herausgegeben. Diese Zeitung berichtet über die verschiedenen Projekte, interviewte Teilnehmerinnen und Teilnehmer und dokumentiert die vielen kreativen Ergebnisse. So können im nachhinein auch die Eltern und Freunde der Schülerinnen und Schüler einen Einblick bekommen.

Die Schülerzeitung kann hier gesichtet und gedownloadet werden:

WPK spielt Theater im PZ

Am 09.07.2024 haben wir, der Theater WPK des 10. Jahrgangs, unser Stück „Über uns die Sterne und unter uns die Angst“ aufgeführt. Im Schuljahr 2023/2024 haben wir dieses Stück mit Frau Buschmann als Leitung erarbeitet. Egal ob die wöchentliche Doppelstunde mit einer längeren Besprechung, Besenklau-Aktionen oder kleinen Spielen begonnen hat, haben wir immer mit viel Freude an unserem Schauspiel gearbeitet. Nächstes Schuljahr wird es voraussichtlich ebenfalls wieder einen WPK für Theater geben, in dem ihr sicher viel Spaß haben werdet.

Smilla Hill-Bangert, Klasse 10 c

Visionen eines besseren Zusammenlebens

Entlassfeier von 53 Abiturienten am Sophie-Scholl-Gymnasium

„Abi 2024 – was bedeutet das heute eigentlich noch“, fragte Schulleiterin Magdalena Diodati in Richtung der 53 Abiturienten, die feierlich im Pädagogischen Zentrum (PZ) des Sophie-Scholl Gymnasiums (SSG) verabschiedet wurden. Die Antwort hatte die Schulleiterin schon parat: „Nichts, wenn man es nicht hat. Viel, wenn Sie es für sich sprechen lassen können.“ Gleichzeitig machte sie den jungen Erwachsenen deutlich, dass von nun an alle Möglichkeiten vor ihnen liegen. Sie könnten studieren, eine Ausbildung beginnen, für ein Jahr ins Ausland gehen, ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren, oder, oder, oder . . .
Doch Diodati wies auch auf die großen Herausforderungen hin, die auf die Abiturienten warteten. Inspiriert von der Lektüre eines Essays des zeitgenössischen Philosophen Axel Honneth sagte sie: „Heute scheint es so zu sein, dass alle genau wissen, was sie nicht wollen und was an den gegenwärtigen Verhältnissen empörend ist.“ Gleichzeitig fehle oft auch nur eine halbwegs klare Vorstellung davon, wohin gezielte Veränderungen führen könnten. „Sie alle aber haben gezeigt, dass Sie Visionen eines besseren Zusammenlebens haben, und wir haben Sie kennenlernen dürfen als junge Menschen, die auch das politische Engagement für sich wiederentdeckten“, so Diodati.
Viel vorgenommen haben sich die Jahrgangsbesten Henrik Alberts aus Wacken, Renée-Sophie Alexander aus Itzehoe und Lotta Marie Eichhorst aus Itzehoe: „Ich werde aller Voraussicht nach BWL mit dem Schwerpunkt Mathematik studieren“, sagte die 18 Jahre alte Renée-Sophie Alexander. Ihre gleichaltrige Mitschülerin Lotta Marie Eichhorst absolviert zunächst einen Bundesfreiwilligendienst, um anschließend Medizin zu studieren. Erst einmal ein bisschen Geld verdienen möchte der ebenfalls 18 Jahre alte Henrik Alberts, der aber schon in einem Jahr ein duales Studium anstrebt. Die drei sind die Jahrgangsbesten des SSG, 14 Schüler erreichten ein Abi mit einer Eins vor dem Komma. Diodati lobte: „Alle Schüler können stolz sein auf ihre zum Teil herausragenden Leistungen.“

Steinburgorchester im Theater Itzehoe

Kooperationsorchester spielt beim Musikfest des Konzertchores am 06.07.

Schon lange gab es den Gedanken, dass es doch schön wäre, wenn die Jugendorchester in Itzehoe einmal ein gemeinsames Projekt verwirklichen könnten. Das Musikfest des Konzertchores im Theater Itzehoe war hierfür ein schöner Anlass, so dass sich die Orchester des Kulturhofs, der KKS und unser SSG-Orchester für zwei intensive Probentage am SSG auf den Auftritt vorbereitet haben. Unter der Leitung von Johanna Zanner, Amelie Birkner und Sandra Buschmann spielte das Orchester vier abwechslungsreiche Stücke und wurde mit einem tosenden Applaus dafür belohnt. Auf dem Instagramaccount des Orchesters orchester.ssg gibt es ein paar klangliche Eindrücke.