Gegenbesuch zweier Schülergruppen aus Itzehoe bei ihren Partnern in Bologna vom 07. bis 12. März 2024
Zwei Schülergruppen vom Sophie-Scholl-Gymnasium traten am Anfang März ihren Gegenbesuch im Rahmen des Erasmus+ Schüleraustausches mit ihren Partnern in Bologna an.
Die Partnerschaft wurde ins Leben gerufen, weil an den Schulen in Italien und Deutschland das große Interesse bestand, den Schülerinnen und Schülern durch den persönlichen Kontakt und Austausch wertvolle Lerngelegenheiten zu Themen von besonderer Relevanz zu geben.
Für unsere Schülerinnen und Schüler stand während des einwöchigen Aufenthalts in den Gastfamilien und an der Partnerschule die folgenden Punkte im Mittelpunkt:
- Erweiterung des kulturellen Wissen und der interkulturellen Komptenz
- Erwerb von Wissen zum antiken Erbe und zu den Spuren der römischen Kultur
- Förderung der Fremdsprachenkompetenz
Beide Schülergruppen hatten dabei jeweils eine Partnerschule vor Ort. Die aufnehmenden Schulen bereiteten in Rücksprache mit den Vertretern des Sophie-Scholl-Gymnasiums ein Projektprogramm vor, welches die Ziele und Wünsche der Gäste berücksichtigte. Dabei war allen Beteiligten wichtig, dass den jungen Teilnehmenden beider Länder vielfache Möglichkeiten gegeben werden, das Miteinander zu pflegen: Bei gemeinsamen Erkundungen oder Ralleys in Bologna oder Rimini, bei Peer-Learning-Aktivitäten zu berühmten Persönlichkeiten der Stadt, bei einem gemeinsamen Museumsbesuch, gemeinsamen Unterricht in Deutsch und Latein oder einfach bei einem gemeinsamen Picknik im Park.
Die italienischen Partnern zeigten ihren Gästen voller Stolz ihre Schule und deren Umfeld, das kleine Schulorchester spielte bei unserer Begrüßung auf und eine kleine Gruppe empfing uns mit einem Solo-Auftritt: Wir alle fühlten uns herzlich willkommen und rundum umsorgt, denn die italienischen Gastgeber hatten an alles gedacht.
Für die Schülerinnen und Schüler waren dabei vielleicht die „Pizza-Party“ oder die langen Spaziergänge und geführten Touren durch die wunderschöne Natur auf den Spuren der frühen Industrialisierung in Bologna Höhepunkte des offiziellen Programms. Viele berichteten aber auch davon, dass die Familien sich für das Wochenende kleinere oder größere Ausflüge in die nähere Umgebung überlegt hatte. So besuchte ein Teilnehmer das Ferrari-Museum in Modena, was für ihn ein unvergessliches Erlebnis darstellte.
Man könnte sicher noch viel mehr schreiben, aber es ist sicher schon nach diesen wenigen Zeilen deutlich geworden, dass das einhellige Urteil aller Teilnehmenden und Begleiter sehr positiv ausfällt. Die Organisatoren haben eine tolle Arbeit geleistet und alle haben ihren Teil dazu beigetragen, dass das Erasmus+ Projekttreffen in Bologna ein voller Erfolg werden konnte.