Zum Krieg in der Ukraine

„Ich kann es nicht begreifen, dass nun dauernd Menschen in Lebensgefahr gebracht werden von anderen Menschen. Ich kann es nie begreifen und finde es entsetzlich. Sag nicht, es ist für’s Vaterland.“

Sophie Scholl nach dem deutschen Überfall auf Polen

„Der imperialistische Machtgedanke muss, von welcher Seite er auch kommen möge, für alle Zeit un­schäd­lich gemacht werden. (…) Freiheit der Rede, Freiheit des Bekenntnisses, Schutz des einzelnen Bürgers vor der Willkür verbrecherischer Gewaltstaaten, das sind die Grundlagen des neuen Europa.“

Fünftes Flugblatt der Weißen Rose

Die Schulgemeinschaft des Sophie-Scholl-Gymnasiums verurteilt den durch nichts zu rechtfertigenden Überfall des russischen Machthabers Putin auf die souveräne Ukraine.

Wir fühlen uns den Werten unserer Namensgeberin verpflichtet und sehen in dem Angriff einen unerträglichen Rückfall in einen längst überwunden geglaubten Ungeist aus Imperialismus, einer Politik der Willkür und der brutalen Gewalt.  

Der Angriffskrieg Putins hat den Menschen in der Ukraine schon jetzt unermessliches Leid und Tod gebracht. Wir leiden in Gedanken mit dem ukrainischen Volk und zeigen uns im Sinne des europäischen Geistes solidarisch mit den Ukrainerinnen und den Ukrainern und den Flüchtlingen aus ihrem Land. Wir trauern um die verstorbenen Soldaten beider Nationen, die ihr Leben in einem sinnlosen Krieg lassen mussten. Niemand braucht diesen Krieg!


Das SSG leistet mit Sophie hilft einen aktiven Beitrag zur Unterstützung der Kriegsopfer in der Ukraine. So wurden bei dem Konzert Music Connects People am 13.05. in der Oelixdorfer Kirche 1200,- € eingenommen, wovon 50% gespendet werden. Der Flohmarkt am 21.05. im SSG ergab eine Spendensumme von 875,-€.